Die Kritik der CDU an der „Liegenschafts- und Ansiedlungspolitik“ der rot-grünen Koalition (wir berichteten) weist der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, Hanno Benz, als „substanzlos“ zurück.
Vielmehr versuche sich der Spitzenkandidat der Union zur Kommunalwahl, Rafael Reißer, „mal wieder erfolglos als Familienpolitiker zu positionieren“. Damit versuche Reißer davon abzulenken, dass er als familienpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion die Verantwortung für die „sozial- und familienpolitische Kahlschlagspolitik der ,Operation sichere Zukunft’“ trage.
Benz meint, dass Darmstadt zu den wenigen Städten in Deutschland gehöre, die trotz knapper Haushalte seit Jahren „auf einem hohen Niveau sozialen und familienfreundlichen Wohnungsbau“ fördere. So seien in Darmstadt in den vergangenen Jahren unter anderem in Kranichstein (K 6), in Arheilgen mit dem Blumenviertel (A 24) und dem Glockengarten (A 33), in der Weststadt oder im Ernst-Ludwig-Park „bezahlbarer und attraktiver Wohnraum für junge Familien“ entstanden.
Diese neuen Viertel seien „Erfolgsstorys“ mit Kindertagesstätten und Spielplätzen.