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Gerd Grünewaldt zum 80. Geburtstag

17. September 2018

Die SPD-Arheilgen dankt dem Jubilar

(JHB) „Der 80. Geburtstag von Gerd Grünewaldt ist ein guter Anlass sich für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die soziale Demokratie in unserem Land und in unserer Stadt zu bedanken“, schreibt der SPD-Ortsverein Arheilgen anlässlich des runden Geburtstages des verdienten Sozialdemokraten, der schon vor Jahrzehnten im nördlichen Stadtteil am Ruthensbach sein Zuhause fand.

Der Jubilar wurde am  15. September 1938 im damaligen Rügenwalde in Pommern geboren. Der ausgebildete Fernmeldehandwerker, der bei der Post gelernt, eine Seefahrtschule absolviert und bei Norddeichradio gearbeitet hat, war viele Jahre im öffentlichen Dienst beschäftigt bis er die wichtigste Nebensache seines Lebens, die Politik für soziale Gerechtigkeit, zum Beruf machen konnte: Von 1972 bis 1992 war Gerd Grünewaldt zunächst ehrenamtlicher Stadtverordneter der SPD, viele Jahre Fraktionsvorsitzender, bis er dann  zum Liegenschaftsdezernenten, zum Sozialdezernenten und schließlich zum Kämmerer der Stadt gewählt wurde. Kämmerer war er bis ins Jahr 2003. Als Kämmerer suchte und fand er einen Interessensausgleich im langjährigen Streit um die Abwassergebühren in der Stadt.

„Vor allem war Gerd aber immer ein Sozialdemokrat, der sich für den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil und in der Stadtgesellschaft einsetzte“, hebt der Ortsvereinsvorsitzende Hanno Benz hervor.  Die etwas älteren Arheilger können sich noch immer an Gerd Grünewalds legendäre Lautsprecherdurchsagen erinnern, mit denen er in seinem PKW sitzend die  Mucker am Pfingstsonntag zum SPD-Fest in den Wald hinter der Dianaburg lockte.

Gerd Grünewald war lange Jahre Vorsitzender der örtlichen SPD und besucht noch heute die Versammlungen seiner Partei. Dabei geht er auch kritisch mit den heute verantwortlichen Sozialdemokraten in der Stadtpolitik um. Besonders dann, wenn sie nachlassen für bessere Lebensbedingungen der sozial Schwächeren zu streiten.