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SPD Arheilgen besucht das 3. Polizeirevier im Stadtteil

5. Oktober 2015
SPD Arheilgen beim 3. Polizeirevier

Seit Ende April hat das 3. Polizeirevier in Arheilgen ein neues Domizil. Um sich ein Bild der neuen Räumlichkeiten zu machen, hat die SPD vor Ort das 3. Polizeirevier am neuen Standort in der Röntgenstraße besucht. Der Leiter des 3. Polizeireviers, Peter Wolfenstädter (Erster Polizeihauptkommissar) und der Leiter der Polizeidirektion Darmstadt-Dieburg, Thomas Raths (Polizeidirektor) haben die SPD-Gruppe empfangen und durch das Polizeirevier geführt.

 

Das neue Revier bietet viel Platz für alle Aufgaben

Das neue Gebäude bietet im Gegensatz zur vorherigen Unterbringung im Alten Rathaus in der Messeler Straße gut viermal so viel Platz. Im neuen Revier gibt es jetzt alles, was für die Polizeiarbeit vor Ort benötigt wird: zum Beispiel ein Zimmer mit Kinderspielzeug für die Anhörung von Kindern, einen Fitnessraum, Büroräume für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einen Sozialraum und Ruheräume für die Beschäftigten, ausreichende Lagermöglichkeiten, eine Präsenzzelle für Personen, die überprüft werden müssen sowie einen Gewahrsamstrakt.

 

Außerdem ist das Polizeirevier barrierefrei und damit auch für Menschen mit Einschränkungen zugänglich. „Das neue Gebäude ist beeindruckend “, so der Vorsitzende der SPD Arheilgen Hanno Benz, der auch Vorsitzender der SPD-Fraktion im Stadtparlament ist. „Wir danken der Polizei dafür, dass wir einen Einblick in ihre Arbeitswelt bekommen haben. Für uns war der Besuch sehr spannend.“

 

SPD fordert mehr Personal

Im Mittelpunkt des anschließenden Gedankenaustauschs standen Fragen wie die Sicherheitslage in Arheilgen und die breite Aufgabenpalette, die die Polizei zu erfüllen hat. Anlass zu Sorge bestehe nicht, berichteten die Vertreter der Polizei. Arheilgen sei ein ruhiges Pflaster. Allerdings nehme die Belastung der Polizei insgesamt zu. Neben der Alltagsarbeit, seien auch viele Aufgaben bei der Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen zu bewältigen und darüber hinaus kämen auch Einsätze in Darmstadt durch Großveranstaltungen und die besonderen Herausforderungen durch Fußballspiele hinzu.

 

„Das alles ist nur mit mehr statt mit weniger Personal zu bewältigen“, stellt Hanno Benz fest. Er unterstütze die Forderung der Gewerkschaft der Polizei, das Personal bei der Polizei aufzustocken. Notwendig seien 800 bis 1.000 zusätzliche Stellen in Hessen. Stattdessen würden aber in der laufenden Legislaturperiode von der schwarz-grünen Landesregierung 147 Stellen gestrichen.