Dezernent Feuchtinger in der Pflicht
Die SPD fordert den grünen Dezernenten Klaus Feuchtinger auf, die Siedlung „Auf der Hardt“ wieder voll an den ÖPNV anzubinden. Die Änderung der Linienführung der Buslinie AH im Stadtteil Arheilgen soll nach Ansicht der SPD noch einmal überprüft werden. „Die SPD setzt sich dafür ein, dass auch die Bewohner der Siedlung „Auf der Hardt“ nicht mehr als 300 Meter bis zur nächsten Haltestelle gehen müssen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende der Arheilger SPD Hanno Benz und der Arheilger SPD-Stadtverordnete Horst Härter. „Der Dezernent Feuchtinger, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der HEAG mobilo ist, soll sich entgegen seiner ursprünglichen Planungen, den Bus zu streichen, für kostengünstige oder –neutrale Lösungen einzusetzen, die dazu führen, dass wirklich alle Arheilger gut an den ÖPNV angebunden sind. Feuchtinger ist jetzt in der Pflicht. Wenn es möglich ist, die Siedlung zu relativ geringen Kosten an den ÖPNV anzubinden, dann sollte dies auf jeden Fall genutzt werden.“
ÖPNV für Viele wichtig, um am sozialen Leben teilhaben zu können
„Ziel der SPD war es immer, dass möglichst alle Arheilger möglichst gut an das Bus- und Straßenbahnnetz angeschlossen sind. Gerade für ältere Menschen und für Schüler ist eine gute ÖPNV-Anbindung wichtig, auch um am sozialen Leben teilnehmen zu können. Deshalb wird die SPD jetzt darauf drängen, dass bei der HEAG mobilo eine Lösung gefunden wird, durch die sowohl die Bewohner des Blumenviertels – die durch die jüngste Linienänderung der Linie AH besser an den ÖPNV angebunden wurden – als auch die Bewohner der Hardtsiedlung innerhalb von 300 Meter Fußweg eine Haltestelle erreichen können“, so Benz und Härter weiter.