In einer Kleinen Anfrage an den Magistrat der Stadt Darmstadt hat der SPD Fraktionsvorsitzende und Arheilger SPD-Vorsitzende Hanno Benz sich nach dem derzeitigen Sachstand bei den Verhandlungen der Stadt Darmstadt mit der für Immobilien zuständigen Tochter der Deutschen Bahn AG, der Services Immobilien GmbH in Frankfurt bezüglich des Erwerbs der Flächen am Arheilger Bahnhof erkundigt. In einer Kleinen Anfrage an den Magistrat der Stadt Darmstadt hat der SPD Fraktionsvorsitzende und Arheilger SPD-Vorsitzende Hanno Benz sich nach dem derzeitigen Sachstand bei den Verhandlungen der Stadt Darmstadt mit der für Immobilien zuständigen Tochter der Deutschen Bahn AG, der Services Immobilien GmbH in Frankfurt bezüglich des Erwerbs der Flächen am Arheilger Bahnhof erkundigt.
In seiner Antwort teilt der für den Erwerb zuständige Bau- und Liegenschaftsdezernent Dieter Wenzel jetzt mit, dass nun ein akzeptabler und konkreter Kaufvertragsentwurf der Services Immobilien GmbH vorliege, den die Stadt annehmen wolle. Bereits in der Magistratssitzung am 30. August seien die städtischen Körperschaften damit befasst. Nach der Zustimmung aller städtischen Körperschaften und Zustimmung der zuständigen Gremien bei der Deutschen Bahn AG sei angedacht, den Kaufvertrag noch in diesem Jahr abzuschließen, um in den Besitz der Flächen zu gelangen. Unter diesen Voraussetzungen, könnte mit dem Ausbau des Bahnhofsgeländes im Frühjahr 2007 begonnen werden.
Bereits seit vielen Jahren führte die Stadt Verhandlungen mit der Services Immobilien GmbH zum Erwerb der Flächen. Eine bereits erzielte Einigung über den Verkauf und den Kaufpreis für das Gelände wurde durch einen Personalwechsel bei der Services Immobilien GmbH, wieder zurückgezogen. Daran anschließend mussten vollkommen neue Erwerbsverhandlungen geführt werden. Zwischenzeitlich konnte jedoch nach weiteren schwierigen und zeitaufwendigen Verhandlungen eine Einigung über den Verkauf und den Kaufpreis erzielt werden.
Bahnhof ist wichtiges Investitionsvorhaben
Für die Entwicklung Arheilgens ist die Neugestaltung des Bahnhofsareals neben der Umgestaltung der Frankfurter Landstraße eine der wichtigsten Investitionen. Grundvoraussetzung war dabei die Bereitschaft der Bahn AG die in ihrem Eigentum befindlichen Flächen an die Stadt zu verkaufen. Die geplante Verlängerung der Straße am Arheilger Bahnhof ist wesentliche Voraussetzung, um den derzeit am Bahnhof endenden Bus als Ringbuslinie durch Arheilgen führen zu können. „Dabei muss allerdings eine Erhöhung des Durchgangsverkehrs durch entsprechende verkehrsberuhigende Maßnahmen wie Aufpflasterungen vermieden werden,“ so Hanno Benz. Das Arheilger Blumenviertel dürfe als familien- und kinderfreundliches Wohngebiet nicht mit Durchgangsverkehr belastet werden.